Archiv der Kategorie: Work in Progress

Hier möchte ich euch einen kleinen Eindruck vermitteln, wie viel Liebe und Arbeit in einem Modell steckt…

F-14B Tomcat Jolly Rogers Low Viz (1:48, Hasegawa)

Liebe Modellbaufreunde!

Wieder durfte ich für „meinen“ Sammler aus Wien, mittlerweile zählt er bereits zu meinen Stammkunden, ein Modell bauen. Auch sein nächster Wunsch war für mich ansprechend genug, um ihm diesen zu erfüllen – eine F-14B Tomcat in einem ansprechenden „Low Viz“ Schema. Für meinen Sammler waren die damals neuen GE-F110 Triebwerke, sichtbar im Modell hauptsächlich durch die Nozzles, das wichtigstes Element, wobei wir uns hier aus dem After-Market bedienten.

Nach einiger Vorauswahl viel die Wahl auf eine Maschine der Jolly Rogers aus ca. 1995, die Nr. 107. Eine gute Wahl, zu der es auch  entsprechende Referenzfotos im Netz gab. Den Bausatz einer F-14 A+ (später F-14B) bestellten wir über Ebay, ein Eduard PE-Set für das Cockpit, den Decalbogen sowie Aires-Nozzles folgten rasch nach.

So konnte der Bau beginnen. Eines Vorweg – leider fehlen hier wieder ausführliche WIP-Fotos. Ich hatte eigentlich nicht vor hierzu einen Artikel zu verfassen, und im Workflow fällt es mir immer sehr schwer, Fotos der Zwischenschritte zu machen. Dies sei mir bitte verziehen.

Zum Bausatz von Hasegawa gibt es eigentlich nichts negatives zu berichten, alles passt und auch die Details stimmen. Was ich als sehr praktisch erachte, ist die Möglichkeit die beiden Schwenkflügel einfach einstecken zu können. Das erleichtert die Lackierarbeit um ein Vielfaches. Entgegen der Anleitung lassen sich die Flügel auch  „overswept“ darstellen. Die Elevators habe ich beweglich gehalten, da die Stifte nicht ganz straff in die Führungen passten, habe ich sie von innen mit einem heißen Metallteil quasi vernietet.

Wie gesagt, der Bausatz selbst ist unspektakulär, nur wenige Stellen galt es für mich zu Spachteln, auch die Schleifarbeiten hielten sich in Grenzen. Natürlich gibt es mittlerweile aktuellere und besser entwickelte Bausätze (zum Bau „meiner“ Tamiya F-14 hatte ich bis dato leider immer noch keine Zeit), aber die Hasegawa in 1:48 zählt unter den Modellbauern tatsächlich noch zu den am meist geschätzten.

Nun ging es mit den Lackierarbeiten los. Mein Auftraggeber wollte zuerst eine sehr verwitterte Maschine, später einigten wir uns anhand der Referenzfotos auf ein mäßig gebrauchtes Erscheinungsbild. Zahlreiche Fotos sowie auch ein „coming-home“ Video der Staffel zeigten unsere Maschine zwar stark gebraucht, jedoch nicht unbedingt renovierungsbedürftig.

Trotzdem: dieser Anstrich sollte meine bisher aufwändigste und beste Navy-Version werden. Nach einigen Farbtests einigten wir uns auf die Farbgebung in den FS-Varianten von Testors Acryl sowie auf das entsprechende zweifärbige Tarnschema mit blaugrauem Blendschutz. Zum Einsatz kamen Testors` 4761, 4762 sowie 4873. Für die dunkelgrauen Seitenruder verwendete ich 4750. Die Farben habe ich zum Teil noch mit Gunze sowie AK-Farben abgetönt, um den meiner Meinung nach passenden Farbton zu finden. Die Oberseite sollte einen leichten Blaustich erhalten, die Unterseite erschien auf den Fotos etwas heller. Ein aufwändiges Pre- und Postshading führte schlussendlich zum gewünschten Erfolg, und mein Sammler war begeistert!

Nach einer Schicht Klarlack folgten die Decals, welche sich hervorragend verarbeiten ließen. Ein Washing in Flory-Models „Dark Dirt“ ist bei einer F-14 zwar sehr aufwändig, verändert das Erscheinungsbild aber um 180 Grad. Somit stand der Endmontage mit Fahrwerk, Klappen und Bewanffung nichts mehr im Wege. Den TARPS-Pod verfeinerte ich noch mit runden Elementen hinter dem Glas, um die Kameras darzustellen – das gibt diesem Bauteil quasi den letzten Schliff.

Die Aires-Nozzles wurden noch etwas bearbeitet, unserer Meinung nach waren die Strukturen auf den Schaufeln etwas zu stark ausgeprägt. Nach etwas Schleifarbeit folgte der Anstrich in AKs Xtreme Metal, als Haupt-farbton dieses Mal in Duraluminium – sieht einfach nur Klasse aus!

Nach ca. 1 Monat Bauzeit stand die F-14B nun fertig auf meinem Bastel-Tisch, und ich war selbst vom Ergebnis begeistert. So fiel es mir schwer, das Modell nach ein paar Tagen in meiner Vitrine wieder aus meiner Hand zu geben, allerdings tröstet die Freude des neuen Besitzers über sämtliche Verluste hinweg, und macht alle Mühen doppelt bezahlt.

Happy Modelling!

Christian Ristits

Baubericht – EA-18G Growler – Hasegawa/Eduard 1:48

Vorwort: Nachdem ich auf N24 eine tolle Dokumentation über die Boing EA-18G „Growler“ gesehen hatte sollte dies mein nächstes Projekt werden. Die „Growler“ ist eine Variante der „Super-Hornet“ und wird vorwiegend für die elektronische Kriegsführung,  zB. das Stören feindlicher Radaranlagen sowie deren Vernichtung mit „HARM“-Flugkörpern (High Speed Anti-Radar Missile), eingesetzt. Der Rest der Flotte kann danach relativ gefahrlos zum Ziel vordringen und Ihren eigentlichen Einsatz ausführen.

Passend hatte ich einen Bausatz einer EA-18G von Hasegawa in meinem Regal. Ein Eduard PE-Set für die Schleudersitze und das Interieur sowie Aires Nozzles sollten das Modell entsprechend verfeinern. Als Variante entschied ich mich für die anhand des Bausatz darstellbare Maschine mit der Nr. 550 der „Vikings“ – VAQ-129. Diese Einheit wurde als erste mit der „Growler“ ausgestattet. Auch die Bemalung mit den roten Leitwerken gefiel mir sehr gut und sollte dem Modell zusätzlich an Attraktivität bescheren.

Zum Bau: Begonnen wird der Bau lt. Anleitung wie üblich mit dem Cockpit. Die Eduard PE-Teile ergänzen den Bausatz perfekt. Etwas schwieriger gestaltete sich der Zusammenbau des Rumpfes. Ob es am Bausatz lag oder an meinen Fähigkeiten, mit ein paar Nahtstellen musste ich leben. Diese habe ich im Nachgang aber ordentlich verspachtelt und nachgearbeitet.

Ein Eduard Maskier-Set erleichterte mir das Abkleben des zweisitzigen Jets. Leider weißt das Canopy eine Trennlinie auf, diese habe ich aber so belassen. Nach einem Pre-Shading mit Schwarz, Weiss und Blau erfolgte die Lackierung mit Gunze H308 und H307.

Die roten Leitwerke wurden mit Gunze H327 entsprechend lackiert. Nach weiteren Farbdetails folgte danach wie üblich eine Schicht Klarlack, um die Decals ohne Silvering anbringen zu können.

Mit den Decals hatte ich einige Probleme, hier bin ich wohl von den vorigen Bausätzen und oftmals eingesetzten Cartograf-Decals sehr verwöhnt. Die Hasegawa Decals rissen relativ rasch ein, gerade am Leitwerk ist mir dies ein paar Mal passiert. Schade auch, dass die Position des „Hundes“ vorne links falsch angegeben ist, dies habe ich leider zu spät bemerkt, eine Korrektur war leider nicht mehr möglich. Alles in Allem eine sehr heikle Angelegenheit.

Die Maschine wollte ich auch lt. den Referenzfotos nicht zu stark verwittert zeigen, aber etwas „Charakter“ musste schon sein. Deshalb habe ich das Modell mit Flory-Models „grey“ bearbeitet. Schwierige Bauteile wie die Fahrwerksbuchten oder das Fahrwerk selbst altere ich mit AK-Interactive Produkten.

Die Leitwerke, Höhenruder (diese sind beweglich gehalten)  und Klappen (wollte ich in ausgefahrenen Zustand zeigen) habe ich übrigens separat vom Rumpf bearbeitet. Somit kann man bis zum Ende noch sauber arbeiten.

Ein Bausatz im Bausatz stellt für mich das Fahrwerk dar, dieses habe ich nochmals mit etwas Draht verfeinert. Die Stabilität ist großartig und bei so einem schweren Modell auch notwendig.  Ebenso verfeinert habe ich das Innenleben des Canopy, hier kamen viele PE-Teile sowie einiges an Draht zum Einsatz. Das Canopy wollte ich übrigens geschlossen halten, um die schöne Linie des Zwei-Sitzers nicht zu stören.

Zuletzt folgten die Außenlasten. Ich entschied mich für die AN/ALQ Störbehälter (Low- und High-Band) sowie die beiden externen Zusatztanks. Raketen wollte ich nicht zeigen, da meiner Meinung nach der Gesamteindruck bzw. der Realitätsgrad der Modelle darunter leidet (man möge mir diese Aussage verzeihen). Die beiden Radar-Empfänger an den Spitzen der Flügel sind obligatorisch.

Eine Schicht Seidenmatt-Klarlack versiegelte das Modell. Die Schubdüsen wollte ich ganz zum Schluss montieren. Dazu hatte ich mir wie oben erwähnt das passende Set von Aires bestellt (Open Nozzles). Leider habe ich relativ rasch festgestellt, dass die Einbau-Länge nicht zum Bausatz passt – die Querverstrebung der Höhenruder seht im Weg. Auch der Einbau des Kanals kann nachträglich nicht mehr durchgeführt werden, dieser ist schlichtweg zu dick. Hier blieb mir leider nichts anders übrig, als nun doch auf die Teile der Box zurückzugreifen. Wenigstens konnte ich die Aires-Nozzles montieren, welche das Modell auf jeden Fall bereichern – und wer sieht schon so genau in den Triebwerksauslass eines 1:48 Modells…es sei denn er ist Preisrichter 😉

Fazit: Trotz eines (für mich) relativ anspruchsvollen Bausatzes entstand am Ende ein meiner Meinung nach sehr schönes Modell. Die „Growler“ sieht man nicht alle Tage und gerade mit den Zubehör-Sets ist der Bausatz für den erfahrenen Modellbauer zu empfehlen. Mit knapp 50 EUR Kaufpreis (gekauft in einem Modellbaushop in der Altstadt von Caorle) ist dieser auch vernünftig angesetzt.

 

MiG-21 MFN „4175“ Czechoslovak Air Force

Vorwort:

Die MiG-21 – eine Ikone der Luftfahrtgeschichte und legendärer Kampfjet! Eine meiner absoluten Lieblinge, vor allem wenn die MiG zusätzlich noch eine außergewöhnliche Geschichte hat.

So konnte ich nicht „Nein“ sagen, als mich Herr Dr. Roman Sperl über meine Webseite kontaktierte – er bat mich um den Bau der Maschine mit der Kennung „4175“, Version MFN.

Dr. Sperl ist CEO der Fa. Reiser Simulation und Training GmbH, flog bereits selbst den legendären Jet und ist Mitbegründer und Unterstützer des Aviation Museum in Konesin (Tschechien):  Luftfahrtmuseum Konesin

Die Reste der MFN mit der Nr. 4175 befinden sich nach der Ausmusterung aus der tschechischen Luftwaffe in seinem Besitz.

Verwendete Bausätze/Aftermarket-Parts:

Für den Bau verwendete ich die Eduard Weekend Edition Nr. 84128, natürlich in „meinem“ Maßstab 1:48.

Nach kurzer Abstimmung mit meinem Auftraggeber entschieden wir uns zusätzlich für den Verbau eines Eduard Interior Sets (49572) und der Pitot-Tube von Master Model (AM-48-062). Die passende Eduard Mask  sollte mir den Bau etwas erleichtern.

Auf der Suche nach den passenden Decals für die 4175 stoß ich auf das Set von JBR-Decals. Das Set enthält Abziehbilder von 10 Maschinen der tschechischen Luftwaffe, u.a. auch dass der 4175. Dem Set liegt weiter ein informatives Booklet bei, in dem auf die Geschichte der Maschinen in tschechischer und englischer Sprache eingegangen wird. Die dazugehörigen Lackierschemen sind leider nur sehr oberflächlich, eigene Referenz-Fotos sind daher ein Muss!

Baubericht:

Da dies bereits meine vierte MiG-21 aus der Eduard-Reihe sein würde, erwartete ich keine großen Überraschungen. Aus Erfahrung weiß ich, dass die kritischen Stellen der Ansatz der oberen Flügelhälften am Rumpf (möglicher Spalt), die vordere Kabinen-haube und die Räder darstellen, welche leicht nach Innen zeigen können. Der Bausatz ist aber sehr intelligent konstruiert und bietet viele Möglichkeiten.

Der Bau beginnt wie  üblich mit dem Cockpit. Die PE-Teile aus dem Eduard Interieur-Set ergänzen die bereits gut gestalteten Plastik-Teile optimal. Das Cockpit habe ich in Aluminium vorlackiert, um danach mit AK`s Worn Effects und AK`s Cockpit Türkis auch ein paar Abnutzungen im Fußraum und an der Rückwand darstellen zu können. Einige Drähte ergänzen das bereits schon sehr „busy“ Cockpit der MiG…

Nach Einsatz des Kegels, Cockpit und der Haupt-Fahrwerksbucht sowie Zusammenbau des Triebwerks erfolgt der Zusammenbau des Rumpfes.

Ein paar Stellen müssen trotz sorgfältiger Arbeitsweise dennoch gespachtelt werden…das Spachteln gehört für mich zu einer der unbeliebtesten Aufgaben im Modellbau. Ich habe für mich eine eigene Methode entwickelt, um die Schleifarbeiten und somit auch die Nacharbeiten in Grenzen zu halten. Dazu klebe ich die zu spachtelnden Spalte mit Klebeband genau ab. Die Spachtelmasse trage ich mit einem Zahnstocher auf und bilde damit eine schöne Fuge. Zieht man die Klebebänder ab, bleibt so nur noch sehr wenig zu schleifen – eine saubere und zeitsparende Methode!

Ansonsten ist der Bausatz wie gesagt toll konstruiert, viele Naht-stellen bleiben nach dem Assembling verdeckt – so beschränken sich die Nacharbeiten auf ein Minimum! Nach Montage von Rumpf und Flügel ist die MiG fertig für die Lackierbox. Kleinteile werden wie immer erst später angebracht, um sie während des Washings nicht zu beschädigen.

Zur Lackierung: Nach einem Pre-Shading mit Schwarz und Weiß habe ich zuerst mit Gunze H26 die Radarflächen lackiert. Nach dem Abkleben kommt der eigentliche Farbton Gunze H334 zum Einsatz. Die auf den Referenzfotos zu sehenden hellgrauen Nachlack-ierungen habe ich mit Gunze H311 frei Hand gebrusht.

Auf den Referenzfotos ist an der Kielflosse ein anderes Grün zu sehen, dieses habe ich versucht mit AKs „Radome Green“ so gut wie möglich nachzustellen.

Nach einer satten Schicht Klarlack folgen zunächst die Hoheits-zeichen, danach die dunkelgrauen Verfärbungen vorwiegend am Flügel per Pinselstrich. Ob im Original Verschmutzung, Aus-besserungen oder ausgetretene Flüssigkeiten, bleibt für mich unklar.

Nach Anbringen der Tschechischen Hoheitszeichen die unzähligen Wartungshinweise der MiG. Ich habe mich mit Herrn Dr. Sperl geeinigt, die Stencils nur an den Stellen anzubringen, wo der Original-Lack noch vorhanden war. Zusätzlich habe ich jedes Stencil mit den Referenzfotos abgeglichen, um das Vorhandensein (manche schienen mir einfach nur verwittert) so gut wie möglich abzu-gleichen.

Danach wurde das Flugzeug mit „Dark Dirt“ von Flory-Models behandelt sowie sämtliche Kleinteile wie Fahrwerk, Klappen und Außenlasten lackiert, gealtert und montiert. Schwer zugängliche Teile wie Fahrwerk oder die Innenseiten der Klappen altere ich seit kurzem mit den Panel-Liners von AK-Interactive. Die MiG erschien mir nun zwar gealtert, jedoch nicht zu sehr verwittert – so sollte ein Kampfjet aus dieser Epoche aussehen!

Der Schleudersitz ist ein Bausatz für sich und wurde lt. Anleitung lackiert und mit den nötigen Ätzteilen versehen. Das Anbringen der restlichen Klein- und auch Klarteile sowie die Montage der offenen Cockpithaube finalisieren den Bau. Mit der Pitot-Röhre von Master-Model erhält die MiG das letzte Finish!

Fazit: Der Bau der MFN hat mir sehr viel Freude bereitet – ich denke sie wird auch bei meinem Auftraggeber die Erinnerungen an diesen tollen Jet wieder aufleben lassen!

Den Bausatz kann ich generell vorbehaltlos empfehlen, dies war sicher nicht meine letzte MiG-21 aus der Eduard-Reihe! Auch die Aftermarket-Parts bilden eine tolle Ergänzung.

Danke an Herrn Dr. Roman Sperl für die Inspiration und Unter-stützung während des Baus und meinem Cousin Gerald Scheinecker für die professionellen Galerie-Fotos (http://www.gerald-scheinecker.com)!

Und ein herzliches Dankeschön an das Team von Kitchecker.com, welches meinen Baubericht inkl. eines kleinen Interviews mit Dr. Roman Sperl in seiner Juni-Ausgabe veröffentlicht hat:

http://kitchecker.com/modelle_3/mig-21mfn4175_christian_ristits.htm

Baubericht – Eduard`s MiG-21MF Slovakian Airforce „7803“

Liebe Modellbaufreunde,

nach längerer Zeit möchte ich euch hier auf der „Werkbank“ wieder einmal ein  außergewöhnliches Projekt vorstellen!

Basis ist eine Limited Edition von Eduard, welche sage und schreibe eine von 39 (!) Versionen der MiG-21 MF im tschechoslowakischen oder Nachfolge-Dienst zum Bau zulässt. Der Bausatz kommt in der gewohnten Qualität, besitzt meiner Meinung nach aufgrund des nun doch schon fortgeschrittenen Alters bereits ein paar kleinere Schwächen. Dennoch lässt er wenig Wünsche offen und bietet eine solide Basis für die von Eduard ständig aktualisierten Versionen der 21er (hier im Baulos MF – 96F).

Ergänzt werden die Plastik-Äste durch zwei Ätzteilesets und Resinteile (leider nur für die UB-16 Raketenbehälter, hier wären für mich persönlich Räder oder ein Schleudersitz nützlicher). Neben dem riesigen Decal-Sheet liegt auch ein mehr als 100-Seiten starkes Buch der MiG-21MF im CZ-Einsatz bei – mit ich denke sämtlichen CZ-Versionen seit Beginn an. Leider ist der Text auf tschechisch, Eduard stellt jedoch ergänzend einen englischen Text als Download zur Verfügung. Die Bilder und Grafiken im Buch sprechen für sich und bieten sehr viel Inspiration.

(Photos www.eduard.com)

Nun zu meinem Projekt: anhand der vielen darstellbaren Versionen ist mir die Wahl nicht leicht gefallen – schließlich ist dies auch nicht meine erste 21er. Da ich mich seit Längerem bereits mit dem Thema „Chipping“ befassen wollte, habe ich mich für die Maschine „7803“, stationiert in Sliac und dargestellt im Jahr 1995 (bereits mit den neuen slowakischen Hoheitszeichen), entschieden.

Grafik: Eduard

Hier sieht man die Maschine bereits sehr stark verwittert bzw. mit teilweisen Verlust des Tarnanstriches. Lt. Beschreibung war dies eine der ersten Maschinen mit dem damals neu lackierten „Tarnkleid“. Beim Lackieren wurde wohl fehlerhaft gearbeitet, wobei sich der Lack im Laufe der Jahre verabschiedete. Die Hoheitszeichen der Slowakei wurden nach Trennung mit Tschechien aktualisiert und wirken entsprechend neuwertig. Nun war diese Art von Lackierung und Technik als Wiedergabe im Modell für mich vor einiger Zeit noch undenkbar, heute jedoch schien sie mir machbar (über das Ergebnis war ich dann doch selbst erstaunt).

Zum Bau selbst: Die „Zigarre“ war für mich als geübten Modellbauer relativ rasch zusammengebaut, Rumpf und Flügel passen problemlos zueinander. Einige wenige Bereiche erfordern den Einsatz von etwas Spachtel. Etwas mehr Aufwand habe ich in das Cockpit investiert, hier dienen Drähte und Kabel als zusätzliche Detailgeber. Für die spezifischen  „russischen“ Farbtöne habe ich zum ersten Mal Acrylics von AK-Interactive verwendet (Soviet Colours) – von dieser Firma stammen dann später auch die Metall-Farben (Xtreme-Metal) sowie die Chipping-Fluids.

Hier ist die Maschine bereits zusammengebaut zu sehen. Lackiert habe ich als „Untergrund“ ein „NFM“ (Natural-Metal-Finish), also ein naturgetreues Aluminium-Kleid. Dieses habe ich mit den Xtreme-Metal Farben von AK-Interactive – Aluminium, Dark-Aluminium, White-Aluminium, Steel und Titanium gestaltet. Vor-grundiert wurde wie bei mir üblich nicht.

Nun zum eigentlichen Thema, dem „Chipping“. Hier gibt es natürlich verschiedene Techniken, früher mit der Haarspray-Technik, aber auch mit diversen Mitteln, welche die Modellbau-Industrie zur Verfügung stellt.

Ich habe mich zum Test von drei verschiedenen Lösungen von AK entschieden: „Worn-Effects“, „Heavy-Chipping“ und „Washable-Agent“. Alle drei funktionieren im Prinzip ähnlich, durch eine zusätzliche Schicht zwischen Untergrund und Decklack lässt sich dieser mit Wasser anlösen. Der Decklack „bricht“ dadurch auf bzw. lässt sich dann mit Pinsel oder anderen Werkzeugen bearbeiten. Einzig den Washable Agent gibt man direkt in den Lack, um diesen danach wasserlöslich zu halten. Dieser hat mich allerdings wenig überzeugt, der Revell-Lack wurde durch die Zugabe wie eine Art Pudding.

Die sehr ansprechend gestalteten Tech-Sheets mit Anleitung gibt es auf der Homepage von AK-Interactive zum Download.

Um die für meine Maschine geeignetste Variante herauszufinden, habe ich nun drei Versuche gestartet. Von links nach rechts habe ich mit Zahnstocher und dann immer größer werdenden Borsten-Pinseln gearbeitet:

Für meinen Zweck schien mir die „Worn-Effects“ Lösung am Besten geeignet, also war ich gespannt wie der Effekt am Flugzeug aussieht.

Zuerst wollte ich die Unterseite gestalten. Also das NFM mit „Worn-Effects“ via Airbrush versiegeln (Vorsicht mit der Dosierung, das Zeug ist im Gegensatz zum Lack wirklich flüssig und verläuft sofort), nach dem Trocknen eine Schicht Gunze H417 Light Blue. Mit verschiedenen Borsten-Pinseln und Wasser habe ich danach versucht, die Unterseite zu bearbeiten, und mich dabei möglichst genau an die Anleitung zu halten:

Das Ergebnis hat mich überzeugt, also konnte ich es kaum erwarten mit der Oberseite anzufangen. Zuerst die Flügel, dann schrittweise der Rumpf. Lackiert habe ich mit Gunze H37 Wood-Brown und H420 Olive-Green, natürlich frei-Hand mit Airbrush.

Ich habe den Vorgang in mehrere Abschnitte unterteilt, sollte etwas schiefgehen würde sich ein Fehler leichter ausbessern lassen. Mit viel Geduld und Geschick ist es mir gelungen, den Tarnanstrich so zu bearbeiten, um den Original-Bildern aus Buch und Anleitung möglichst nahe zu kommen, man kann das hier gut erkennen:

Ich war vom Ergebnis und von der Technik begeistert, die MiG würde ein richtiger „Show-Stopper“ werden 😉

Nach Fertigstellung des Finish folgte wie gewohnt eine Schicht Revell-Klarlack, danach die Hoheitszeichen und einige Stencils. Die Wartungshinweise (Stencils) habe ich nur an jenen Stellen aufgebracht, an denen der Tarnanstrich noch vorhanden ist, was mir logisch erschien. Nach den Decals folgte ein Washing von Flory-Models aus „Grey“ (Unterseite) und „Dark-Dirt“ (Oberseite).

Danach folgte wie bei mir üblich der Zusammenbau von Fahrwerk, Räder und Klappen, teilweise lackiere ich diese noch am Ast, teilweise als zusammengebaut. Zuletzt noch die restlichen Anbauteile wie Antennen und dgl. und eine Schicht Klarlack Seidenmatt. Den Schleudersitz baue ich gegen Ende, das ist schon Routine.  Ein paar Ätzteile noch angeklebt, ein paar Kabel und Drähte ergänzt, schon ist sie fertig!

Am Ende ist meiner Meinung nach ein sehr schönes Modell entstanden, welches man nicht jeden Tag sieht und ich so noch nicht gebaut habe – mehr Fotos gibts in der Galerie unter Fertige Modelle!

Update: Herzlichen Dank an das Kitchecker Team für die Veröffentlichung meines Berichts: Kitchecker.com – MiG-21 MF

Baubericht – Fouga CM.170R Magister – Austrian Airforce (Kinetic, 1:48)

Als zweiten Beitrag zum Wettbewerb „1st Scalemodeltrophy – Wings, Wheels and Tracks“ nahm ich mir den aktuellen Kintetic Bausatz der eleganten Fouga CM.170R Magister auf den Modellbautisch. Die Maschine wollte ich dieses Mal aus der Box bauen,  in der Version der österreichischen Luftstreitkräfte.

Fouga-CM170-Magister-30Der Bausatz von Kinetic enthält neben den Spritzlingen auch ein paar  Ätzteile, sowie einen sauber gedruckten Decalbogen von Wingman Models. Die Bauanleitung führt in wenigen Schritten zum Ziel, die Lackierung sowie Position der Decals ist (in Farbe) auf der Rückseite der Packung angedruckt.

Leider fehlte in meiner Box das Einzelteil der hinteren Plexiglas-Kanzel (D 3). Kinetic versprach mir eine rasche Nachlieferung. Ich wollte am Ende jedoch nicht mehr warten, und schnitt mir das Teil aus der geschlossenen Variante.

Dank des ausführlichen Walkaround von Stefan Fraundorfer der Maschine mit der Nr. 359, aufgenommen im Luftfahrtmuseum Zeltweg, offenbarten sich mir sehr viele Details des Strahltrainers. Die Maschinen des österreichischen Bundesheers waren übrigens bis 1972 im Einsatz.

Fouga-CM170-Magister-3Begonnen habe ich den Bau wie üblich mit dem Cockpit. Anhand der Fotos aus Zeltweg stellte ich rasch fest, dass die Cockpit-Details des Bausatzes dem Original nicht wirklich gerecht werden und zum Teil abweichen. Ich bemühte also meine PE-Restekiste, um Gurte, Hebel, etc. nachzubauen. Drähte und Kabel und Teile der Marke „Eigenbau“ dienten der weiteren Detaillierung.

_P1060944_P1060939Nach dem Cockpit erfolgte der Zusammenbau des Rumpfes. Hier folgte die erste Ernüchterung…die Passgenauigkeit des Bausatzes lässt an einigen Stellen leider zu wünschen übrig, was einiges an Spachtelmasse und Schleifarbeiten erforderte. Um die feinen Gravuren nicht zu sehr zu beschädigen, habe ich die Spachtelmasse zum Teil mit einem Zahnstocher in die Fugen gedrückt und dann vorsichtig geschliffen.

_P1060945 _P1060961Nachdem ich die Hauptgruppe fertig zusammen gebaut, verspachtelt und geschliffen hatte, konnte ich mit dem Lackieren beginnen. Zuerst eine dünne Schicht Schwarz, dann mehrere dünne Schichten Revell Aluminium. Lackiert habe ich wie immer mit Revell Aqua-Color. Die Orangefarbenen Markierungen galt es sehr sorgfältig abzukleben, das Orange habe ich in vielen dünnen Schichten aufgetragen, damit die Farbe nicht „verläuft“.

_P1060962 _P1060964 _P1060966Eine satte Schicht Klarlack diente danach als Basis für die sehr sauber gedruckten Decals. Mit Weichmacher (Revell Decal-Soft) passen sich die Aufkleber in der Regel sauber den Gravuren an.

Um die Position der Markierungen und Aufschriften genauer festzustellen, nahm ich mir wieder die Fotos von Stefan zu Hilfe. Leider stimmt am Bausatz die Position des Notschalters für die Kabinenhauben nicht, weshalb ich eine der linkenTritt-Markierungen falsch platziert habe. Für ein Umarbeiten war es zu diesem Zeitpunkt leider schon zu spät.

_P1060969Nach Auftrag der Aufkleber folgte ein Washing mit Flory Models´ „gray“ Wash.

_P1060971Danach folgte zur Versiegelung noch einen dünne Schicht Revell-Klarlack. Die darauf folgende Lackierung und Zusammenbau der restlichen Teile verlief relativ problemlos. Erwähnen möchte ich noch das sehr filigrane Fahrwerk, welches ich mit sehr viel Fingerspitzengefühl anbringen musste, dasselbe gilt für die beiden offenen Cockpit-Hauben und deren Hebeln.

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In Summe ist nach ca. 4 Wochen Bauzeit aus dem, auf den ersten Blick eher einfachen Bausatz, ein sehr ansprechendes und detailliertes Model entstanden.

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Fazit: Den Bausatz kann ich trotz der bereits oben erwähnten Unzulänglichkeiten empfehlen. Er bietet sowohl dem Profi als auch meiner Meinung nach dem nicht so versierten Modellbauer genügend Möglichkeiten, um ein schönes Modell zu bauen.

Alternativ bietet sich der (lt. Internet-Foren angeblich bessere) Kit von Wingman Models zum Bau an.

Hier der Link zur Galerie des fertigen Models:

Galerie Fouga Magister

Quelle Originalfotos: www.kitchecker.de

Happy Modelling!

Christian

 

Work in Progress – Tornado IDS JaboG. 33 Büchel, 43+58 (Revell, 1:48)

Mit Freude nahm ich die Einladung von Stefan Fraundorfer zur „1st Scalemodeltrophy Wings, Wheels and Tracks“ an!

Da ich mich fast ausschließlich mit modernen Kampfjets im Maßstab 1:48 beschäftige, sollte auch das teilnehmende Modell in dieser Kategorie antreten. Die Auswahl fiel mir dabei nicht leicht. Schließlich sollte das fertige Modell ein richtiger „Eye-Catcher“ und etwas ganz Besonderes werden!

Meine Wahl fiel schließlich auf Revells neuen Bausatz der Panavia Tornado IDS aus dem Jahr 2014. Ein Bausatz mit der von Modellbauern lang ersehnten neuen Spritzform, der viele Möglichkeiten zulässt und über einen sehr hohen Detail-Grad verfügt. Mit dem Bausatz aus der Box lässt sich bereits ein tolles Modell bauen. Wie bei mir üblich, ergänzte ich das Modell aber noch mit einigen After-Market Parts.

P1060806

Unter den vielen interessanten Varianten, welche der Wingman Decalbogen möglich macht, habe ich mich für eine der vielen Sonderlackierungen des 33. JaboG aus Büchel entschieden. Die Maschine wurde 2007 mit der Silhouette der Reichsburg Cochem (Nähe Büchel in der Eifel) am Leitwerk versehen. Im Internet fand ich eine Handvoll Bilder, welche mir zusätzlich als Vorlage dienten. Auf den Fotos sieht man die Maschine relativ stark verwittert, es sind auch unterschiedliche Farbtöne an den Pylonen und Zusatztanks zu sehen, was meiner Meinung nach dem Modell eine zusätzliche Attraktivität bescheren sollte.

Luftwaffe - Deutschland_ Panavia Tornado IDS_ 43_58_

(Foto-Quelle: www.http://global-airplane-spotter.de)

Zum Bau selbst: Der Revell Bausatz besticht in der Tat über einen sehr hohen Detail-Grad und feine Gravuren. Rumpf und Schwenk-Flügel-Mechanismus sind kompliziert, aber innovativ gelöst. Arbeitet man sauber und genau, sind (wider meiner ersten Erwartungen) tatsächlich nur wenige Spachtel- und Schleifarbeiten erforderlich.

Die Bauanleitung führt dabei in (sehr) vielen kleinen Schritten zum Ziel.  Nettes Detail: Die Pylonen drehen sich durch einen Mechanismus gemeinsam mit den Schwenkflügeln in die richtige Position. Auch die Lufteinläufe sind ausreichend gut detailliert.

P1060852

_WIP 07 - Tornado IDS Ristits

Nach dem Zusammenbau von Rumpf, Cockpit und Flügeln habe ich die Maschine mit einem Pre-Shading aus Schwarz, Weiß und Blau versehen.

_WIP 08 - Tornado IDS Ristits

Lackiert habe ich wie bei mir üblich mit Revell Aqua-Color und Airbrush. Die Lackierung des Seitenleitwerks habe ich dabei separat vorgenommen. Nach erfolgter Farbgebung und Herausarbeiten der Details folgte eine satte Schicht Klarlack, um den unzähligen Stencils und Decals des Wingman-Bogens eine gute Basis zu bieten. Die Decals aus dem Bausatz habe ich nicht verwendet, obwohl diese dem Modell sicherlich ebenfalls gut „gestanden“ hätten.

Mit dabei im Wingman-Decalbogen war eine Schablone für die Reichsburg Cochem am Leitwerk, welche sich mit etwas Fingerspitzengefühl hat sauber verarbeiten lassen.

_WIP 06 - Tornado IDS Ristits

_WIP 09 - Tornado IDS Ristits

_WIP 10 - Tornado IDS Ristits

Ein Flory-Models Weathering-Wash (hier „Dark Dirt“) verleiht den Gravuren die nötige Tiefe und sorgt für eine realistische Verwitterung.

_WIP 11 - Tornado IDS Ristits

_WIP 13 - Tornado IDS Ristits

Danach erfolgte schrittweise der Zusammenbau und Lackierung der restlichen Teile mit Airbrush und Pinsel. Triebwerke, Fahrwerk, Pylonen, Tanks und Klappen, etc. wurden ebenfalls „gealtert“ und mit den dafür vorgesehenen Decals versehen.

Sehr herausfordernd war für mich der Zusammenbau der Flaps, da ich diese unbedingt in ausgefahrener Position darstellen wollte. Hier bedarf es sehr viel Geduld und einen sorgfältigen Umgang mit den Bauteilen. Auch die Bremsklappen und Slats wollte ich ausgefahren darstellen.

Das Radom habe ich mit etwas Gewicht versehen, da die Maschine hecklastig ist.

_WIP 14 - Tornado IDS Ristits

Im Summe hat mir der Bau sehr viel Freude gemacht. Der Bausatz ist fordernd, als Modellbauer wird man jedoch am Ende für seine Mühen ausreichend belohnt. Einzig, eine Alternative zur Sonderlackierung wäre sicher noch wünschenswert.

Aus meiner Sicht der derzeit beste Tornado-Bausatz am Markt in diesem Maßstab, für den erfahrenen Modellbauer vorbehaltlos zu empfehlen.

Auch die Zubehörteile sind sehr zu empfehlen – der Wingman Decalbogen lässt keine Wünsche offen, die Eduard PE- und Resin-Parts kommen in der gewohnt hervorragenden Qualität.

Hier gehts zum fertigen Modell:

Galerie Panavia Tornado IDS 43+55 Büchel

Und danke an Revell fürs Teilen meines Beitrages auf Ihrer Facebook-Seite: Revell DE Facebook

Happy Modelling!

Christian

Quelle Titelbild: http://masm.fr/gallerygermanytornadoJabog33.htm

F-14-A Tomcat „Fighting Checkmates“ (Eduard, Limited Edition, 1:48)

Vor einigen Tagen hab ich mit dem Bau meines neuesten Projektes begonnen: Einer F-14A Tomcat von Eduard in einer Limited Edition.

Download

Der Bausatz selbst kommt aus dem Hause Hobby Boss, Eduard legt Photo-Etch Parts sowie Resin Teile bei. Der Decal Bogen kommt   von „Cartograf“.

Die Qual der Wahl hat man bei den verschiedenen Ausführungen…alle 5 gelieferten Decal-Varianten sind schön, ich habe mich für das Schema der „Fighting Checkmates“ entschieden, welche unter der VF-211 im Jahr 1975 von der USS Constellation aus Ihre Einsätze geflogen sind.

Darstellen möchte ich die Maschine in Park- und Wartungsposition, mit zurückgestellten Flügeln, sowie offenen MG-Luken, Air-Brake und Radar-Nase. Eine große Herausforderung, sieht man sich die Baupläne sowie das Lackierschema an.

Hier ein paar Bilder der Baufortschritte,  sieht für den Betrachter wohl schon fast fertig aus, es ist aber noch sehr viel zu tun.

_IMG_8719 _IMG_8721  _IMG_8725  _IMG_8727

Eine satte Schicht Klarlack…

_IMG_8730_IMG_8737ein paar Baufortschritte: Die Maschine ist gealtert, MG und Radar sind fertig, Düsen und Fahrwerk sind eingebaut…

IMG_8738

Hier gehts zum fertigen Modell: https://ristits.at/2014/10/f-14a-tomcat-fighting-checkmates-eduard-148/